1. Hardware vorbereiten
- Raspberry Pi 5 Board (Werbung: Amazon)
- Netzteil: Offizielles Raspberry Pi 5 Netzteil (27W USB-C, mindestens 5A empfohlen)
- microSD-Karte (mindestens 16 GB, besser 32 GB oder mehr, Klasse A1 oder A2 für Geschwindigkeit)
- Optional: NVMe-SSD (über das PCIe-Interface, falls schnellere Speicherlösung gewünscht)
- Kühler oder Lüfter (empfohlen, da der Pi 5 stärker erhitzt als frühere Modelle)
- Micro-HDMI-Kabel + Monitor
- USB-Tastatur & Maus
2. Betriebssystem herunterladen
- Gehe zur offiziellen Seite: Raspberry Pi OS Download
- Lade das Raspberry Pi Imager-Tool herunter (für Windows, macOS oder Linux).
3. Betriebssystem aufspielen
- Starte den Raspberry Pi Imager.
- Wähle ein Betriebssystem, z. B.:
- Raspberry Pi OS (64-bit) – empfohlen für die meisten Nutzer
- Alternativ Ubuntu, Home Assistant, RetroPie oder andere Images
- Wähle das Speichermedium (microSD oder SSD).
- Klicke auf Schreiben.
💡 Tipp: Über das Zahnrad-Symbol in Imager kannst du vorab Einstellungen wie WLAN, Hostname, Benutzername/Passwort und SSH aktivieren.
4. Raspberry Pi 5 starten
- Setze die vorbereitete microSD-Karte oder SSD in den Pi ein.
- Schließe Monitor, Tastatur, Maus und ggf. Netzwerkkabel an.
- Verbinde das Netzteil → der Pi startet automatisch.
- Folge dem Ersteinrichtungsassistenten (Sprache, WLAN, Updates).
5. System aktualisieren
Öffne ein Terminal und führe aus:
sudo apt update && sudo apt full-upgrade -y
Neustart:
sudo reboot
6. Nützliche Extras
- Remote-Zugriff (SSH):
sudo raspi-config→ Interface Options → SSH aktivieren - VNC für grafischen Fernzugriff: Im selben Menü aktivieren
- NVMe-SSD-Boot: Über
raspi-config→ Advanced Options → Boot Order einstellen
✅ Jetzt ist dein Raspberry Pi 5 einsatzbereit.
Danke für den Guide